Schlafmittel
Sie schlafen schlecht ein oder können häufig die Nacht nicht durchschlafen. In stressigen oder belastenden Lebensphasen ist es Ihnen mit Sicherheit auch schon einmal so ergangen. Diese gelegentlichen Schlafprobleme sind kein Grund zur Sorge. In diesen Fällen können rezeptfrei erhältliche bzw. frei verkäufliche Schlafmittel kurzfristig gegen Ihre Schlafstörungen helfen.
...mehr zu "Schlafmittel" lesen...- Nahrungsergänzungsmittel mit wertvoller Pflanzenformel für die Nacht
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- Für einen erholsamen Schlaf
- Mit dem natürlichen Schlafhormon Melatonin und Extrakt aus der Passionsblume
- In Kombination mit vielen wichtigen B-Vitaminen
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Rezeptfreie Medikamente bei Schlafstörungen
Zu den Schlafmitteln, die Sie ohne Rezept erhalten, zählen unter anderem:
- pflanzliche Schlafmittel auf Basis von Baldrian (z. B. Baldriparan stark für die Nacht), Lavendel, Melisse oder Hopfen
- schlaffördernde Tees
- Melatonin-Kapseln
- Schlaftabletten
- Antihistaminika
Die oben genannten rezeptfrei erhältlichen Präparate können Ihnen beim Einschlafen helfen und auch Ihre Schlafqualität verbessern. Eine langfristige Lösung bei andauernden Schlafproblemen stellen diese Schlafmittel allerdings nicht dar.
Sollten Ihre unruhigen Nächte daher über einen längeren Zeitraum andauern und dafür sorgen, dass Sie sich am Tag wie gerädert fühlen oder vielleicht auch Konzentrationsprobleme feststellen, dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Nur er kann die Ursachen für Ihre anhaltenden Schlafstörungen abklären und eine entsprechende Behandlung mit rezeptpflichtigen Schlafmitteln, sogenannten Hypnotika, einleiten.
Antihistaminika bei Schlafstörungen
Antihistaminika sind – bis auf einige wenige neue Präparate – rezeptfrei erhältlich. Ihr eigentliches Einsatzgebiet ist die Behandlung von Allergie-Symptomen. Einige Wirkstoffe – vor allem Antihistaminika der sogenannten ersten Generation, darunter die Wirkstoffe Diphenhydramin, Doxylamin – haben zusätzlich auch eine schlaffördernde Wirkung: Sie machen müde.
Unter anderem eignen sich folgende rezeptfrei erhältlichen Antihistaminika auch als Medikament gegen Schlafstörungen:
- Schlafsterne 30mg
- SchlafTabs-ratiopharm 25mg
- Hoggar Night
Allerdings ist ihre schlaffördernde Wirkung recht schwach. Es dauert zudem länger, bis ihre schlafanstoßende Wirkung einsetzt. Aus diesem Grund werden Antihistaminika hauptsächlich bei Menschen mit leichten Schlafstörungen eingesetzt. Außerdem kann es zu einem sogenannten Überhangeffekt kommen. Das bedeutet, Sie fühlen sich auch am Tage müde und Ihre Reaktionsfähigkeit kann unter Umständen beeinträchtigt sein, was vor allen Dingen beim Autofahren ein Problem darstellt.
Diagnose Schlafstörung
Die Diagnose "Schlafstörung" zeigt dabei viele Gesichter, das heißt Schlafstörungen können in den unterschiedlichsten Formen auftreten:
- gestörtes Ein- und Durchschlafen
- Schlafapnoe (krankhaftes Schnarchen)
- gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus (nachts wach, tagsüber müde)
- Restless Legs-Syndrom (unruhige Beine – vor allem abends und nachts)
- Zähneknirschen (Bruxismus)
- anhaltende Schlafunterbrechungen beispielsweise durch Albträume oder aufgrund von Schlafwandeln
Hören Sie auch in unsere Podcastfolge zum Thema Schlafstörungen mit Schlafexperte Jan Herzog
Sollten Schnarchprobleme Ihnen den ersehnten erholsamen Schlaf versagen, finden Sie in unserer Online-Apotheke geeignete Schnarchstopper, um gut durch die Nacht zu kommen.
Schlafmittel für Schwangere oder Kinder
Bei der Anwendung von Schlafmitteln bei Kindern oder in der Schwangerschaft ist erhöhte Vorsicht geboten. Von einer Einnahme ohne ärztliche Kontrolle ist abzuraten.
Sollte man bei Schlafstörungen in der Schwangerschaft Medikamente einnehmen?
Da Schlafmittel (Wirkstoffe) über die Plazenta in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes gelangen können, sollten derartige Medikamente während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Kind nach der Geburt ein sogenanntes neonatales Abstinenzsyndrom (NAS) entwickelt.
Das NAS zeigt sich beim Neugeborenen unter anderem durch Nervosität, starkes Zittern, Blutdruckstörungen sowie Durchfall und Erbrechen. Zudem können körperliche und geistige Schäden beim Baby eine Folge davon sein.
Medikamente bei Schlafstörungen in den Wechseljahren
Gerade im Klimakterium sind Frauen häufiger von Schlafstörungen betroffen. Die Hauptursache liegt dabei in dem sich verändernden Hormonspiegel der Frau.
Ein wichtiges Hormon, das auch für die Steuerung der Nachtruhe verantwortlich ist, ist Melatonin. Im Alter nimmt die körpereigene Melatoninproduktion ab. Liegt bei Ihnen ein Melatoninmangel vor, können Ihnen Hormonpräparate eventuell dabei helfen, wieder einen gesunden Schlafrhythmus zu entwickeln.
Wer auf die Einnahme von Hormonpräparaten verzichten möchte, dem können bei leichten Schlafproblemen unter Umständen auch pflanzliche Schlafmittel helfen. Dabei kaufen unseren Kunden auf apotheke.at häufig die folgenden Präparate:
Sollten Sie in den Wechseljahren allerdings nachhaltige und schwere Schlafprobleme und eventuell damit verbundene andere weitere Symptome feststellen, dann sollten Sie zur Behandlung Ihrer Schlafstörungen einen Arzt zu Rate ziehen.
Welche Medikamente helfen Kindern bei Schlafstörungen?
Die häufigste Form von Schlafstörungen im Kindesalter und bei Jugendlichen sind von vorübergehender Natur und in der Regel gut behandelbar. Bei Kleinkindern können oft Koliken oder Zahnen eine Ursache für kurzfristige Schlafstörungen sein. In diesem Fall sollten dann Medikamente, die das spezielle Symptom behandeln, also beispielsweise Magen-Darm-Beschwerden oder Schmerzen im Kiefer, eingesetzt werden.
Dauern die Schlafprobleme bei Ihrem Kind länger an, ist eine genaue ärztliche Diagnose erforderlich. Der Arzt muss also herausfinden, was der Grund für die Schlafstörungen Ihres Kindes ist und ob eventuell eine psychische Störung zugrunde liegt. Medikamente kommen nur und vor allem dann zum Einsatz, wenn zusätzlich körperliche Ursachen wie Schnarchen oder Schlafapnoe sowie psychische Störungen wie beispielsweise Depressionen hinzukommen. Diese Medikamente sollten Sie bei Ihrem Kind allerdings ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht einsetzen.
Von einer eigenmächtigen Behandlung von Schlafproblemen bei Kindern mit herkömmlichen rezeptfrei erhältlichen Medikamenten sollten Sie Abstand nehmen. Alternativ können Sie zu Lavendelöl greifen. Lavendelöl, bspw. Weleda Lavendel Entspannungsöl, wird ein beruhigender Effekt zugeschrieben. Zusätzlich können Sie die entspannende Wirkung verstärken, indem Sie das Lavendelöl mit einer sanften Fußmassage verbinden.